SPENDEN-KONTO [IBAN]:
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Pressemitteilung zum Tag der Kinderhospizarbeit 10.02.2018

Quelle: Deutscher Kinderhospizverein

Pressemitteilung vom 10.02.2018: Erbprinz Ernst August ruft dazu auf, die Kinderhospizarbeit nach Kräften zu unterstützen

Hannover/Olpe, 10.02.2018 – Grüne Bänder mit der Aufschrift „1o.o2“ leuchteten an der Orangerie der Herrenhäuser Gärten, als Ernst August Erbprinz von Hannover am Samstag das Wort für die Kinderhospizarbeit ergriff. Als Schirmherr der zentralen Veranstaltung des Deutschen Kinderhospiztages forderte er in Hannover dazu auf, die Kinderhospizarbeit nach Kräften zu unterstützen: „Wir müssen die Hospizarbeit – und ganz besonders die Kinderhospizarbeit – als die wichtige gesellschaftliche Aufgabe würdigen, die sie ist, und den dort Mitarbeitenden die nötige Anerkennung zollen.“ Mit dem grünen Band zeigte auch er seine Solidarität mit den betroffenen Familien. In einer Gedenkminute setzten mehrere hundert Anwesende ein Zeichen der Verbundenheit. Gemeinsam entzündeten sie eine Kerze für die bereits verstorbenen Kinder und Jugendlichen.

Während der Erbprinz sprach, flatterten an vielen Orten Deutschlands, auf Plätzen, an öffentlichen Gebäuden, Bäumen, Läden und Autos die grünen Bänder. Sie sollen die lebensverkürzend erkrankten Kinder und Jugendlichen in ihren Familien symbolisch mit ihren Freunden und Unterstützern verbinden.

Bürgerliches Engagement unverzichtbar

Am 10. Februar jedes Jahres machen Freiwilligen-Aktionen in ganz Deutschland auf die Situation der betroffenen Kinder und Jugendlichen, ihren Geschwistern und Familien aufmerksam. Martin Gierse, Geschäftsführer des Deutschen Kinderhospizvereins e.V., wies darauf hin, dass die Kinderhospizstiftung und der Verein alle Familien erreichen wollen, die ein Kind mit einer lebensverkürzenden Erkrankung haben. Ernst August von Hannover hob in diesem Zusammenhang den großen Einsatz der Ehrenamtlichen hervor: „Hospizarbeit wäre nicht möglich ohne die vielen engagierten Menschen, die ihre Freizeit in den Dienst der guten Sache stellen.“ 

 

Quelle: Deutscher Kinderhospizverein